Mit 50 zu alt? Für einige Top-Jobs ist man noch zu jung.

Die langweiligen Jobs überlassen wir anderen

Ob ein Job langweilig ist, hängt von unserer Überzeugung ab. Erfülle ich meine Pflicht oder unterstütze ich eine Vision? Beispiele: Geht ein Maurer von morgens bis abends seiner Arbeit nach, um Stein auf Stein zu pflastern – oder sieht er sich als wichtiger Mitarbeiter beim Bau eines zentralen Begegnungszentrums für Jung und Alt? Ordnet der Buchhalter einfach Zahlen – oder schafft er eine übersichtliche Struktur, damit die Geschäftsführung die richtigen Entscheidungen fällen kann und 100 Mitarbeitende ihre Stelle nicht verlieren? Spüren Sie den Unterschied? Ein letztes Beispiel: Putzt die Raumpflegerin nur, damit sie ihren Lebensunterhalt verdienen kann? Stellen Sie sich vor, Sie müssten auf ein ungepflegtes WC gehen? Saubere Räumlichkeiten sind enorm wichtig für die Motivation von Mitarbeitenden!

Denken, Handeln, Fühlen: Aktiv sein, Veränderung planen

Den Wert eines Berufes muss man zuerst erkennen. Dazu muss man sich damit auseinandersetzen. Entweder wir planen bewusst selbst oder wir kommen in eine Situation, die uns dazu zwingt. Lebenskrisen sind natürliche und wertvolle Signale, die wir ernst nehmen müssen! Ob sie zu einer Chance für uns werden, liegt in unserer Hand. Nachdenken, nicht ausweichen, handeln und fühlen. Den inneren Kompass wahrnehmen. Lügen, die wir bisher glaubten, hinterfragen. Sichtweisen ändern und so die Lebensqualität steigern. Welcher Beruf ist der richtige für mich? Das ist keine Flucht aus dem bisherigen Job. Aber eine wichtige Standortbestimmung, die oft unterschätzt wird.

Finden!

Den richtigen Beruf finden. Eine Garantie dafür haben wir nicht. Wir finden es aber nur heraus, wenn wir uns bereit erklären, einen Schritt zu wagen und Risiken einzugehen. Vielleicht entdecken wir auch nur, dass der bisherige Beruf besser war. Möglich. Doch auch dann hat sich der Umweg gelohnt. Lieber noch 10 kurze Jahre aus Überzeugung im bestehenden Beruf arbeiten, als 10 lange Jahre mit zahlreichen unbeantworteten Fragen und latenten Vorstellungen etc. zu leben.

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