Sozialkompetenz ist die Brücke vom «ich» zum «wir»

«Ein Mensch, der sich in die Lage der anderen versetzen kann und Verständnis aufbringt für deren Überlegungen, braucht um seine Zukunft nicht zu bangen.» (Buch «Wie man Freunde gewinnt» – Dale Carnegie).

Mit etwas Verständnis für den anderen würde das Zusammenleben konstruktiver und zahlreiche Konflikte würden gar nicht aufbrechen. Sozialkompetenz ist wie eine Brücke zwischen Individualität und Kollektiv. Viele Probleme entstehen dadurch, dass wir nur unsere eigene Sicht der Dinge haben und meinen, das sei die alleinige Wahrheit. Diese muss dann mit aller Kraft und Überzeugung gelebt und verteidigt werden. Aus subjektiver Meinung wird plötzlich ein Kampf um Sieg oder Niederlage. Ein persönlicher Sieg kann für die soziale Gemeinschaft zur Niederlage werden.

«Bevor ich heiratete, hatte ich sechs Theorien über Kindererziehung. Jetzt habe ich sechs Kinder und keine Theorie mehr.»

Dieses Zitat von John Wilmot, einem englischen Dichter und Vertrauten König Karls II, bringt es auf den Punkt. Die Individualität des Menschen ist gegeben. Jedes Kind ist anders und reagiert anders. Sozialkompetenz hilft beispielsweise, sich auf sechs verschiedene Kinder und ihre ganz unterschiedlichen Bedürfnisse einzulassen. Sie ist die Brücke vom «ich» zum «wir», von der Individualität zum Kollektiv. Durch Sozialkompetenz werden Regeln auch für noch so verschiedene Menschen im beruflichen oder privaten Umfeld nachvollziehbar und erfüllbar. Menschen sind einzigartig und brauchen Wertschätzung. Sozialkompetenz und Empathie helfen, eigene Ziele zurückstellen zu können zum Wohle der Gemeinschaft.

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