Von der Gleichgültigkeit zur Gleichwertigkeit

Der Wert eines Menschen wird in der Wirtschaft oft über eine vorgegebene Leistung definiert, die in der Regel aufgrund des wirtschaftlichen Drucks auf die Dauer zu hoch ist. Die Folge: Der Körper reagiert auf die Überforderung mit Krankheiten wie Burnout, Schmerzen, Krebs etc. Dauerstress am Arbeitsplatz oder im sozialen Umfeld sind ein Grund, warum Menschen in Krisen geraten. Persönliche Schicksale, Beziehungsprobleme, oder Verlust von nahe stehenden Menschen sind weitere Gründe, die negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit haben können.

Der freie Fall in die Gleichgültigkeit

Wer nicht mehr leisten kann, läuft Gefahr, in eine Lebenskrise zu geraten und von der Gesellschaft an den Rand gedrängt zu werden. Betroffene ziehen sich zurück und gehen dadurch oftmals vergessen. Für unsere Gesellschaft sind nicht mehr leistungsfähige Menschen nicht relevant und sie reagiert mit Gleichgültigkeit. Keine Leistung zu erbringen bedeutet, keinen Wert zu haben. Anders in der Individualpsychologie. Statt Gleichgültigkeit zählt Gleichwertigkeit! Statt dem leistungsabhängigen Stempel zählt die Einzigartigkeit eines Menschen, die den Wert definiert – leistungsunabhängig!

Die Gleichwertigkeit: der Anfang vom Neuanfang

Als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter lernen Sie im 10-tägigen Studiengang für angewandtes Coaching oder in der Ausbildung zur Individualpsychologischen Beraterin oder zum Berater, Gleichwertigkeit zu leben. Damit vermitteln Sie unterstützungsbedürftigen Menschen etwas vom Wichtigsten fürs Leben: Annahme und neue Perspektiven. Wenn Menschen den eigenen Wert neu entdecken, neue Kraft schöpfen, und das Leben wieder selbstständig anpacken können,  ist das für Sozialarbeiterinnen oder Sozialarbeiter eine Art Lohn, den es in wenigen Berufen so gibt. Das ist immaterieller Reichtum, er ist nicht käuflich und doch macht er unglaublich reich.

Die Basis der beiden genannten Ausbildungen im Bereich Coaching und Individualpsychologische Beratung bildet die Individualpsychologie nach Alfred Adler.

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